Schlosshof 5
71296 Heimsheim
Übergänge sind prägende Situationen für die individuelle Entwicklung und die Bildungslaufbahn – daher ist es eine bedeutende Aufgabe aller Beteiligten die Transitionskompetenz der Kinder zu stärken und ihnen die Türen in einen neuen Bildungs- und Lebensabschnitt zu öffnen und sie verantwortungsbewusst und entsprechend ihren Bedürfnissen zu begleiten. Am Übergang von der Krippe in den Kindergarten sind alle Beteiligten einbezogen – das Kind, die BezugserzieherInnen und die Eltern.
Das Konzept wird den Eltern bei Vertragsabschluss für den Kindergarten mitgeschickt
Das Konzept hängt in der der Kinderkrippe aus
Die Bezugserzieherin aus der Krippe übergibt die Anmeldeunterlagen an die Bezugserzieherin im Kindergarten
Vertrag zusenden
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Bezugserzieherin (Jahresplan) Leitung |
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Terminabsprache |
ErzieherInnen Eltern |
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Teilnehmer: Krippenkind und Erzieherin Bezugserzieherin KiGa
Zeit: individuelle Absprache; ca. 2 Std, passend für beide Einrichtungen |
Inhalte: Kennenlernen
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Teilnehmer: Krippenkind und Erzieherin Bezugserzieherin KiGa Ort: neue Einrichtung Zeit: individuelle Absprache; ca. 2 Std, passend für beide Einrichtungen |
Inhalte: Kennenlernen
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Übergabe – Gespräch + Aufnahmegespräch im Kindergarten
4 Wochen vor dem Wechsel |
Teilnehmer: Eltern ErzieherIn Krippe ErzieherIn KiGa ohne Kinder Ort: neue Einrichtung Zeit: 30 Min. TN: Bezugserzieherin Eltern Ort: neue Einrichtung Zeit: 30 Min |
Inhalte: „Übergabe“ Portfolio/ Entwicklung „Was braucht das Kind“?/ stärkenorientiert Tagesablauf in der Krippe Rituale Lieblingslieder,- spiele/ Vertrautes
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Aufnahmegespräch
Transparenz & Wertschätzung |
Nach ca. 3 Monaten: Rücksprache der Bezugserzieherinnen über den Eingewöhnungsverlauf/ Telefonat |
Übergangsmöglichkeiten
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Die Eltern haben die Möglichkeit sich für eine Variante zu entscheiden:
Bei unvorhergesehenen Personalengpässen kann es zu Veränderungen in Absprache mit den Eltern zum Wohle des Kindes kommen. Im Kindergarten verläuft die Eingewöhnung in Anlehnung an das „Berliner „Modell“. Die Eltern sind die ersten drei Tage mit dem Kind zu festgelegen Zeiten in der Einrichtung, um dem Kind einen Beziehungsaufbau zu seiner Bezugserzieherin zu ermöglichen. Der erste Trennungsversuch erfolgt am vierten Tag. Während der ersten drei Eingewöhnungstage im Kindergarten (1-1,5Std) können die Kinder anschließend die Krippe noch besuchen. Ab dem ersten Trennungsversuch nicht mehr Die BezugserzieherIn sollte für das Kind eine verlässliche Ansprechpartnerin sein. Bei „längerer Abwesenheit“ bspw. durch Krankheit kann eine andere beständige Kollegin der Gruppe bei Bedarf die Eingewöhnung übernehmen. Unter „längerer Abwesenheit“ verstehen wir mehr als 1 – 2 Tage. |
→ Empfehlung an die Eltern: 10 Tage Urlaub nehmen für die Eingewöhnung des Kindes.
Der Verlauf wird an den Übergang von der Krippe in den Kindergarten angepasst.
Besuch Bezugserzieherin und Kind im neuen Haus oder Eltern (Zuzug)
Übergabegespräch (wenn gewünscht auch mit Bezugserzieherin von außerhalb)
Individueller Eingewöhnungsverlauf (Telefonpräsenz der Eltern)